Endlich den Kopf frei bekommen!
Wie lange möchten Sie noch warten? Innere Stärke ist das was zählt.
Lassen Sie los was Sie belastet Gedanken und Sorgen wandern durch unseren Kopf und das Konzentrieren fällt dadurch immer schwerer. Manchmal ist unser Kopf so gefüllt, dass wir am Abend nicht richtig einschlafen können. Wir alle kennen diese Momente, in denen wir am liebsten alle Fragen und Sorgen beiseiteschieben wollten, es aber nicht möglich ist.
Während die einen Menschen sehr häufig mit kreisenden Gedanken zu tun haben, ist es für andere Menschen kein häufiges Thema.
In meinem heutigen Beitrag möchte ich Ihnen wertvolle Tools mit an die Hand geben.
Es ist an der Zeit, Aufgaben abzugeben
Der Grund dafür, dass unser Kopf mit Gedanken überläuft, ist oft die Tatsache, dass wir zu wenige Aufgaben abgeben können. Dabei ist es keine Form von Schwäche, wenn wir uns mit anderen Menschen zusammentun, um Hilfe Fragen oder einfach konkret Aufgaben jemand anderem zu teilen.
In der Familie sollte beispielsweise regelmäßig darüber gesprochen werden, welche Aufgaben in den kommenden Tagen anfallen und wer welche von diesen übernehmen kann. Das ist hilfreich, da so jeder vom anderen weiß, was ihn gerade beschäftigt und was in der kommenden Zeit ansteht.
Auch ein gemeinsamer Wochenplan kann dabei eine gute Lösung sein. So müssen Sie nicht mehr ständige für andere Menschen mitdenken und können dieses Thema einmal gedanklich abhaken. Selbes gilt auch für das Berufsleben.
Trauen Sie sich auch einmal „Nein“ zu sagen, wenn Sie wissen, mit den Aufgaben nicht nachzukommen oder fragen Sie Kollegen um Unterstützung. Es ist ein Irrglaube, dass dies eine Schwäche ist.
Mediation macht den Kopf frei
Meditationen sind schon lange keine Zeremonien mehr, die in der Esoterik verordnet werden können. Zahlreiche Unternehmer setzen auf die kleine Auszeit. Sie reinigt unseren Geist und lässt unser Nervensystem für eine gewisse Zeit zur Ruhe kommen. So können Sie Kraft für neue Herausforderungen tanken. Versuchen Sie also, Pausen einzubauen, in denen Sie sich zurückziehen und meditieren.
Musik und die frische Luft
Die Natur hat eine große Wirkung auf uns. Das machten sich schon Stämme weit vor unserer Zeit zunutze. Wenn Sie also das Gefühl haben, Sorgen und Gedanken hören nicht auf in Ihrem Kopf zu kreisen, bauen Sie Spaziergänge in der Natur ein.
Mit etwas Musik auf den Ohren können manche Menschen besonders gut abschalten. Anderen wiederum tut die Stille im Wald besser. Ein Spaziergang hat nachweislich einen Effekt auf unseren Körper. Das haben bereits Studien herausgefunden. In anderen Ländern steht da sogenannte „Waldbaden“ immer wieder auf der Verordnungsliste von Ärzten.
Der Aufenthalt in der Natur trägt zu folgenden Dingen bei:
- Niedrigerer Blutdruck und Puls
- Bessere Atmung und besseres Körpergefühl
- Sehr hilfreich gegen kreisende Gedanken, Depressionen und Angsterkrankungen
Eine To-Do-Liste erstellen
Oft empfinden wir die Gedanken dann als lästig, wenn wir das Gefühl haben, angestrengt alles im Kopf behalten zu müssen. Daher ist es eine deutliche Entlastung, alles niederzuschreiben. So müssen Sie sich nicht mehr sorgen, etwas zu vergessen. Wenn dann etwas erledigt ist, kann dieser Bereich auf Ihrer Liste abgehakt werden.
Nach und nach Aufgabenpunkte durchzustreichen, fühlt sich gut an und reinigt den Kopf.
Gedankenkarussell
Manchmal kommen die Gedanken auch bei den genannten Tipps wieder oder verschwinden nicht richtig. Dann ist es an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu suchen. Als erfahrener Coach im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Individualpsychologie unterstütze ich Sie dabei, Lösungswege gegen kreisende Gedanken zu finden. So können Sie Ihren Kopf endlich wieder einmal frei machen und auch auf Dauer einen Weg finden, wie die Gedanken auch in Zukunft fern bleiben. Unsere innere Stärke ist essentiell für unser Wohlbefinden.
Herzliche Grüße Dominique Becker