Die Positive Kommunikation und die Einstellung zu sich selbst aufzubauen ist ein essenzieller Bestandteil für unsere Veränderung.

Aus diesem Grund werde ich als erstes auf das Thema Mindset eingehen. Ich weiß, es wird häufig darüber gesprochen, geschrieben und berichtet.

Einige von uns wundern sich jedoch warum trotz großer Anstrengungen keine positiven Veränderungen eintreten.

Aber wie kann sich etwas ändern, wenn das Unterbewusstsein immer noch mit den negativen Dingen genährt wird?

  • Das Klagen über berufliche oder private Lebensbereiche
  • Die Angst vor gewissen Situationen
  • Das Urteilen und Lästern über Mitmenschen
  • Die Unzufriedenheit mit dem, eigenen Ich

Es ist doch selbstverständlich, dass die unzureichende Lebenszufriedenheit auf diese Weise unverändert bleibt. Da können noch so viele Wünsche, Visionen oder Affirmationen ausgesprochen werden.

Das was den meisten Menschen fehlt ist das VERTRAUEN in die eigene Persönlichkeit, Ressourcen und Fähigkeiten.

Das tiefe Grundvertrauen, die wahre Überzeugung in das eigene Tun und die uneingeschränkte Selbstliebe zu sich selbst, ist der Grundstein für die nachhaltige positive Veränderung.

Es bringt rein gar nichts seinem Unterbewusstsein etwas vor zu gaukeln.

Die innere ganzheitliche Arbeit ist der erste Schritt, im Anschluss folgt die erfolgreiche Umsetzung.

Die Positive Kommunikation und die Einstellung zu sich selbst aufbauen

Das Spannende an dieser Thematik ist, dass unsere Gedanken den Handlungen vorausgehen.

Im Resultat erschaffen Sie sich Ihre jetzige Lebenssituation selbst – und das unter anderem durch Ihre Gedankenkraft. Das mag für Sie vielleicht eine wenig spirituell klingen, doch beobachten Sie sich einmal selbst.

Sei es, dass Sie immer wieder auf die Menschen treffen, die Ihnen die Energie rauben, oder Partner und Partnerinnen in Ihr Leben treten die immer die gleichen Verhaltens- & Charaktereigenschaften aufweisen.

Wenn Ihnen hier bestimmte Ereignisse häufig widerfahren, sollten Sie einen genaueren Blick auf Ihr Leben werfen. Verbirgt sich hier der ein oder andere Mangelgedanke?

Wenn ja, ist es an der Zeit diese aufzulösen. Zuerst ist es jedoch wichtig, den Zusammenhang zwischen unseren Gedanken und dem was uns widerfährt, zu verstehen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass keinesfalls unsere gelebten Situationen im Außen unsere Gedanken und Gefühle bilden, sondern wir selbst für unsere individuelle Wahrnehmung verantwortlich sind.

Wenn wir Situationen als Stress einstufen, erschaffen wir uns selbst diese Empfindung. Nehmen wir Herausforderungen zum Beispiel als Chance zum Wachstum an und sehen dieser Situation gelassen und zuversichtlich entgegen, werden wir keine negativen Gefühle oder Gedanken hervorrufen.

Nun stellt sich die Frage: Was können wir dagegen unternehmen? Im Grunde ist die Antwort auf diese Frage einfach. Wir durchbrechen unsere negative Kommunikation, unser negatives Mindset sowie destruktive Verhaltensweisen und beginnen damit, die innere sowie äußere Sprache, Sichtweise, Gedanken und Handlungen positiv zu verändern.

Natürlich ist das ein Prozess, der sich keineswegs von heute auf morgen ändern lässt. Wie sollte das auch möglich sein, wenn wir Jahrzehnte auf eine andere Art und Weise gedacht, gesprochen und gehandelt haben. Zu Beobachten ist, dass wir immer mehr die Positive Kommunikation aktiv verwenden werden.

Auch die Thematik der Entwicklung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins spielt in dieser Veränderungsphase eine große Rolle.

Wir selbst schenken uns Selbstwertgefühl und die Positive Kommunikation

Der Grundstein dabei liegt wie so oft in uns.

Wer sein Selbstwertgefühl aus der Bestätigung anderer Menschen zieht, baut auf der falschen Basis. Immerhin ist das eigene Selbstwertgefühl dann nur so lange auf einem guten Level, bis jemand Ihren Lebensstil hinterfragt oder sogar ablehnt. Dann zerfällt all das Selbstwertgefühl. Daher ist es wichtig, den Wert sich selbst gegenüber zu verbessern. Das gelingt mit spezifischen Methoden und Techniken der Persönlichkeitsentwicklung.

Der Weg zum Selbstbewusstsein

Die Erlangung von echtem Selbstwertgefühl definiert sich weniger über die Haltung von Menschen in der Umgebung. Es ist unabhängig von den Meinungen Dritter und stammt aus Ihnen selbst heraus. Dabei wirkt sich das Selbstwertgefühl auch von innen nach außen aus. Wer selbstsicher und selbstbewusst denkt, ist präsenter. Mit dieser inneren Stärke haben wir automatisch eine sicherere Körperhaltung und werden damit auch von anderen Menschen als selbstbewusst und stark empfunden. Entscheidend dabei ist es, sich dem Begriff „Selbstwertgefühl“ einmal zu nähern.

Dies heißt nichts anderes, als dass Sie sich selbst etwas wert sind. Der Wert ist dabei von Geburt an vorhanden und eng mit der Menschenwürde verknüpft.

Diese kann einem niemand nehmen und das ist auch gut so.

Wie lässt sich das Selbstbewusstsein stärken?

Natürlich auch durch die Positive Kommunikation.

Niemand von uns kommt selbstbewusst auf die Welt. Unser Verhalten, Charakter und die Eigenschaften der Persönlichkeit entwickeln sich mit der Zeit. Dabei prägen uns unsere Eltern, Freunde, Bekannte, das gesamte soziale Umfeld und Vorbilder. Um das Selbstbewusstsein stärken zu können, sollten wir aber zunächst verstehen, wie es überhaupt entsteht. Dazu ist es wichtig, sich einmal bewusst zu machen, worin unsere Stärken liegen. Daher liegt die Basis auch in der Selbstreflektion und unserer Selbstliebe.

Nur wer sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen akzeptiert, kann stark und selbstsicher seiner Berufung und seinen privaten Wünschen folgen.

Darum ist Selbstbewusstsein so wichtig

Das Selbstbewusstsein ist zu einem geringen Teil genetisch festgelegt, aber wird wesentlich durch die Erziehung und ersten Kindheitsjahre geprägt. Haben wir in den ersten Jahren etwa Mobbing und Ablehnung erfahren, kann das tief in uns sitzen und uns auch im Erwachsenenalter vorsichtig und unsicher machen.

Daher ist es in der Erziehung auch so entscheidend, die Kinder in ihren Hobbys, Leidenschaften und besonders guten Fähigkeiten zu unterstützen und zu loben.

Auch im Erwachsenenalter ist es weit verbreitet, dass wir nach wie vor Angst vor der Ablehnung, Kritik und Spott haben.

Das ist auch der Grund warum einige Menschen weniger selbstbewusst Ihre beruflichen und auch privaten Visionen verwirklichen.

Das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein sind eine der wichtigsten Eigenschaften.

Wer in sich selbst vertraut, kann sein Leben in herausfordernden Zeiten gut meistern. Menschen mit großem Vertrauen in die eigenen Stärken leben privat und beruflich deutlich freier und können viele positive Ereignisse verzeichen. Sorgen und Ängste treten in den Hintergrund und das Leben macht ganz einfach mehr Spaß. Daher sollte jeder bestrebt sein, sein Selbstbewusstsein zu trainieren.

Die Vorteile sind unter anderem:

  • Ein selbstsicheres Auftreten
  • Beruflicher Erfolg und Erfüllung
  • Weniger Ängste
  • Mehr Freude am Leben
  • Besserer Umgang mit Kritik und Ablehnung
  • Geringeres Risiko für Verspannungen, Migräne etc.

Wir sind alle einzigartig!

Wir leben in einer Gesellschaft, die bestimmte Normen und Werte hat und das wissen wir genau. Einer oder der Norm zu entsprechen, ist auf den ersten Blick der leichteste Weg. Jedoch werden auf diese Weise die eigenen Bedürfnisse und Wünsche unterdrückt. Und das nur um sich vor Anfeindungen, Bloßstellungen oder fragenden Blicken und Meinungen zu schützen.

Dabei spielen wir eine gespielte Rolle. Wir sind nicht wir selbst. Das schwächt das Selbstwertgefühl enorm und hemmt uns in der Weiterentwicklung. Die Konsequenz hieraus könnten körperlichen gesundheitliche Symptomen oder psychische Erkrankungen wie Depressionen sein.

Leider ist es sehr weit verbreitet, dass sich viele Menschen lieber ein ganzes Leben für ihr Umfeld verändern, anstatt endlich zu ihrer Persönlichkeit und ihren inneren Wünschen zu stehen. In den meisten Fällen ist die Sorge vor möglichen Konsequenzen sehr groß.

Wir Menschen leben von Vielfalt. Egal, ob Sie bestimmte Macken, Vorlieben oder ungewöhnliche Leidenschaften haben:

Sie sind einzigartig auf der Welt und niemand hat das Recht, sich ein Urteil über Sie zu erlauben. Machen Sie sich das jeden Tag klar.

Wenn wir unser Selbstwertgefühl stärken möchten, sind folgende Tools begleitend behilflich:

Die Konfrontation mit der Angst

Wenn wir mehr Vertrauen in uns gewinnen wollen, sollten wir genau das tun, vor dem wir Angst haben. Nur so können wir positive Erfahrung sammeln. Die Angst davor, dass vielleicht etwas schiefgehen könnte, bremst uns oft aus. Meistens merken wir hinterher, dass es gar nicht so schlimm war und gehen gestärkt aus der Situation heraus.

Fehler sind erlaubt und hilfreich

Niemand ist perfekt. Das mag abgedroschen klingen, entspricht aber der Wahrheit. Hören Sie also auf, fehlerfrei sein zu wollen. Wenn Sie sich zugestehen, auch einmal einen Fehler machen zu dürfen, wird Ihr Selbstbewusstsein dadurch gestärkt werden.

Die positive Körpersprache ist bedeutsam

Unsere Körpersprache zeigt unserem Gegenüber innerhalb von Millisekunden, ob wir eher selbstbewusst oder zurückhaltend sind. Auf der Oberlippe kauen und sich immer wieder durch die Haare zu fahren, wirkt eher schüchtern und unsicher. Ein aufrechter Gang und ein gerader Sitz hingegen wirken selbstsicher. Achten Sie also einmal bewusst darauf, wie es um Ihre Körpersprache steht und ändern Sie diese, wenn Sie mögen.

Übung macht den Meister

  • Überwinden Sie Ihre Versagensängste
  • Lernen Sie sich selbst kennen und zu lieben
  • Vergleichen Sie sich nie mit anderen
  • Vermeiden Sie Perfektionismus
  • Lassen Sie sich nicht fremdbestimmen
  • Setzen Sie Ihre Visionen um und verfolgen Sie Ihre Wunschziele
  • Verwandeln Sie Ihr Wording in die Positive Kommunikation um

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Beste Grüße

Dominique Becker